Am 18.November vorigen Jahres haben wir in Köln eine jährliche Veranstaltung miterlebt – „die lange Nacht der Kirchen“ – dieses Jahr unter dem Titel „NachtRaumStille“. Da sind die Kirchen abends und nachts bis Mitternacht geöffnet. Es ertönt die Musik, Kerzen stehen herum: auf den ersten Blick, nichts ungewöhnliches. Aber irgendwie gelingt es den Kirchen, ganz anders vor unseren Augen zu erscheinen.
Hier sind sie, geheimisvoll und schön. Wir waren nur in einigen gewesen. Alle auf einmal zu besichtigen ist schwierig, und die Eindrücke würden sich einfach anhäufen. Eigentlich will ich mehrere Beiträge über die Kölner Kirchen schreiben: über das Bemerkenswerte in jeder von ihnen sowie über interessante Legenden, die mit ihnen verbunden sind. In dieser Erzählung sind erstmals Foto-Impressionen.
Kirche St.Gereon, die älteste unter den 12 größten romanischen Kirchen Kölns.
Und ein kleines Video, von meinem Mann in St. Gereon gedreht.
Barocke Kirche St.Maria in der Kupfergasse mit dem Gnadenbild „Schwarze Muttergottes“. Über das Phänomen der mittelalterlichen „Schwarzen Madonnen“ gibt es viele Spekulationen und Theorien, darüber will ich noch bald erzählen.
Noch eine barocke Kirche – St. Mariä Himmelfahrt.
Die romanische Kirche St.Andreas.
Hier ist Albertus Magnus, der berühmte mittelalterliche Theologe und Philosoph, bestattet.
Und natürlich geht es nicht ohne Dom. Er ist hier sehr mysterios und menschenleer auf den Fotos. Und sehr gotisch.
Und zuletzt meine Lieblingskirche Kölns – die romanische St. Maria im Kapitol. Die Zauberhafte.
Очень красиво и таинственно. Много позолоты – а что за материал под позолотой – дерево? Камень? Если учитывать приличный возраст этих церквей – вопрос реставрации должен возникать довольно остро. А в войну церкви не пострадали?
Ирина, очень здорово Вас тут видеть! 🙂 Под позолотой – да, дерево.
В войну они все ОЧЕНЬ пострадали, вот тот же Святой Гереон так выглядел:
http://www.stgereon.de/Basilika/allgemein/Kriegsschaeden_gross.html