Elsas Welt

der reise-fotoblog von köln und anderen orten

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Kölner Kneipen. „Zur Malzmühle“, die Kneipe, wo man Clinton reinließ

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Ich habe schon mal über die Kneipe berichtet, wo seinerzeit Bill Clinton nicht reinkam. 🙂 Aber, da man einem amerikanischen Präsidenten trotzdem nichts schlechtes raten würde, ist er einfach über die Brücke auf den linken Rheinufer richtung Heumarkt gelaufen und sich im Brauhaus „Zur Malzmühle“ niedergelassen, wo er einen rheinischen Sauerbraten und ein hiesiges Kölsch namens „Mühlen“ zu sich nahm. Über dieses Brauhaus möchte ich etwas mehr erzählen. Weiterlesen

Frankenberg: ein verschlafenes Städtchen mit seinen hitzköpfigen Bewohnern

Als wir unsere Fahrt zum Schloss Hessenstein planten, habe ich natürlich gleich angefangen, die Karte nach etwas Interessantem in der Nähe abzusuchen. Und fand es gleich – die Fachwerkstadt Frankenberg. In Köln haben wir einen richtigen Fachwerkmangel, so dass wir uns darauf losstürzten.

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Diese Ortschaft im jetzigen Bundesland Hessen war stets sehr beliebt: über der Stadt am Fluß Eder steht ein Berg, auf dem schon im 5. Jahrhundert die Franken eine Festung errichteten, um ihre Feinde, die Sachsen, zu bekämpfen. Daher auch der Name: Frankenberg.

Dann, im 12. Jahrhundert, gehen diese Ländereien an den Landgrafen von Thüringen über, er baut dort eine Burg und eine Siedlung östlich davon – eben Frankenberg. Im Jahre 1244 wird Frankenberg erstmalig als Stadt brieflich erwähnt. Die Stadt liegt auf einem großen Handelsweg, der von Frankfurt ausgeht, und ist daher sehr wohlhabend. Weiterlesen

Eine Seifenoper op Kölsch

Willkommen beim Drehort unseres hiesigen“Denver-Clans“! 🙂 Da Köln, wie immer, sich vor neugierigen Augen versteckt, muss man ihn so richtig aufstöbern und die interessantesten Örtchen von sich aus aufsuchen.

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Die Serie heißt „Die Anrheiner“. Gedreht wird sie bereits seit 1998, und das Ende ist nicht in Sicht. Im Fernsehen liefen schon 612 Folgen davon. Ich persönlich habe aber noch keine einzige gesehen, muss ich zugeben. 😀 Die Serie schildert den Alltag eines kölschen Viertel, (auf Kölsch: „Veedel“). Einige Charaktere der Serie reden auch auf Kölsch. Letztes Jahr haben die Macher das Ganze aufgepeppt und das Konzept geändert: die Kriminalitätsrate ist angewachsen, es wurde ein Polizist als Charakter eingeführt, und die Serie wurde umbenannt zu „Ein Fall für die Anhreiner“. Weiterlesen

Kölner Kneipen. „Früh“ – touristisch & familienbetrieben

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Im letzten Bericht habe ich von „Lommerzheim“, der berühmtesten nicht-touristischen Kölner Kneipe erzählt. Nun möchte ich zum Kontrast von der touristischen Mekka der Stadt berichten, dem „Früh“ Brauhaus. Wobei die Kneipe, auch wenn sie sehr „touristisch“ ist, trotzdem ihre authentischen Züge nicht eingebüßt hat. 🙂 Hier gibt es viele interessante Dinge, und ich werde mit Vergnügen davon erzählen.

In dieser Brauerei, wie auch in sonstigen Kölner Brauhäusern, gibt es nur eine Sorte Kölsch – in diesem Fall eben „Früh“. Diese Sorte ist nicht so herb wie Päffgen oder Gaffel – sondern ist eher weich und süßlich. Ein kaltes frisches Früh läßt sich sehr gut trinken, besonders wenn es gerade aus dem Faß kommt. Weiterlesen

Kölner Kneipen. „Lommi“, Bill Clinton und der zauberhafte Salat

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An dieser Bruchbude würde man sonst vorbeilaufen und gar nicht merken, dass das eine Kultkneipe ist, und dass Bill Clinton himself sich darum riss, herzukommen, dann aber abgewiesen wurde – und das, als er noch Präsident der USA war. 🙂

Als er nach Köln kam, wollte Clinton eine echte kölsche Kneipe besuchen. Seine Assistenten wandten sich an den Wirt der gleichnamigen und sehr beliebten Kneipe, Hans „Lommi“ Lommerzheim und verkündeten: aus Sicherheitsgründen muss die Kneipe geschlossen werden, sobald Clinton auftaucht. Geschlossene Gesellschaft. „Geht nicht“, sagte Lommi geradeaus. Er hatte eben nicht vor, den gewohnten Gang in seinem Etablissement zu verändern und Clinton hatte da nichts zu sagen.
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Im Land von Vulkanen, Höhlen und Cthulhu

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Es ist kein Geheimnis, dass die Deutschen sehr gerne über vorbestimmte und kartographierte Wege wandern gehen. Es gibt ganze Wanderweg-Reiseführer mit Karten für diejenigen, die wacker über Stock und Stein spazieren gehen möchten. Und so haben wir das auch mitgemacht – wir sind in die Vulkaneifel gereist und sind diesen Weg gegangen, den „Höhlen-und Schluchten-Steig“. 12 Kilometer sind wir gelaufen, nachdem wir uns so gut es ging vor Zecken geschützt hatten. Weiterlesen

Die Rettungspferde oder die wundersame Auferweckung

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Köln ist eine sehr seltsame Stadt! Hier sieht man Pferde, die einen von den Fenstern eines hohen Turmes aus anstarren. 🙂 Die erscheinen einem nicht erst nach 10 Gläschen Kölsch, sondern auch bei einem nüchternden Kopf!

Auf einer Seitenstrasse am Neumarkt steht ein Haus mit einem Turm, von dem aus zwei weiße Pferde ihre Köpfe ausgestreckt halten. Skulpturen, selbstverständlich. 🙂 Mit diesen Pferden ist eine interessante Legende verbunden. Weiterlesen

Burg Windeck und seine kriegerischen Burgherren

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Manche Burgen haben einfach kein Glück. So ergeht es zum Beispiel der Burg Windeck. So ein Pech aber auch – da hilft es nicht, dass sie alt ist, dass sie erstmals im Jahre 1174 erwähnt wurde – jetzt kann sie jedenfalls nichts mehr vorweisen bis auf ein paar Türme, die äußere Festungsmauer sowie eine Wand vom Rittersaal.

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Dafür ist das, was übrig ist, geradezu stürmische Geschichte. Weiterlesen

Das Elsässische Museum in Strasbourg, Teil 5: Kugelhopf und leckere pain d’épices

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Diesmal werde ich einige Fotos von unterschiedlichen Backformen zeigen. Die Elsässer mögen leckeres und gutes Essen, deshalb gibt es so viele Kuchenformen!

Hefeteigkuchen werden in den auf der Innenseite glasierten Tonformen gebacken. Der populärste Kuchen ist der Kugelhopf, a.k.a. Kougelhopf, Kougloff, Kuelopf, Köjlhopf oder Gugelhupf. In Russland heisst diese Art Kuchen „Baba“. Sehr oft isst man ein Stück Kugelhopf zu einem Glas von gutem Wein, und nicht nur zum Tee. Zu Hause habe ich eine Blechform für diese Art Kuchen, habe aber bis jetzt Kugelhopf ohne Hefe gebacken. Es gibt eine Legende, nach der die Heligen Drei Könige als Dank für die ihnen erwiesene elsässische Gastfreundschaft den Kugelhopf gebacken haben, deshalb sieht er einem Turban ähnlich. Weiterlesen

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