Lange ernährt sich das Wellingtoner Eichhörnchen!.. All das (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4) haben wir geschafft, in nur einem Tag zu sehen, und vor uns lag ein Kinobesuch im berühmten Wellingtoner Filmtheater, dem „Embassy“.
Weiterlesen
Kategorie: Verschiedenes (Seite 2 von 3)
Vor ein paar Tagen habe ich beschlossen, soviele Krippen wie möglich auf unserem Südstadtkrippenweg abzuklappern. Die sind bei uns überall ausgestellt: nicht nur in den Kirchen, sondern auch in Cafes, Geschäften, sogar in Friseurläden. Also habe ich mir bei Köln Tourismus eine Broschüre besorgt und mich auf den Weg gemacht.
1. Eine Krippe des amerikanischen Künstlers Jim Shore, in Handarbeit erstellt. Er hat auch einen eigenen Onlineshop, leider sind die meisten Sachen dort für meinen Geschmack zu kitschig. Diese Krippe ist jedoch ganz süß.
Weiterlesen
Letztes Wochendende waren wir in unserem botanischen Garten, der Flora, spazieren. Er ist recht klein, doch dafür recht sympathisch! Und nur fünf Minuten mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof entfernt.
Übrigens, wäre nicht eben dieser Bahnhof erbaut worden, wäre dieser Garten womöglich immer noch am Dom gelegen. Der alte Garten wurde bereits 1801 gegründet, und 1864 wurde er nach Norden verlegt und dort neu eröffnet.
Hier ein Fotobericht über den internationalen Töpfermarkt in Frechen, einer Stadt in der Nähe von Köln. Wir sind da im vorigen Jahr gewesen. Frechener Töpfermarkt wird jährlich durchgeführt und ist einen Besuch wert. In Köln wird auch ein ähnlicher Töpfermarkt organisiert, der Markt in Frechen ist aber größer: es sind mehr als 100 Teilnehmer vor Ort. Und das nicht ohne Grund: Frechen ist ja seit Jahrhunderten als eine Töpferstadt bekannt. Vor dem Beginn des Töpfermarktes werden im Stadtzentrum überall Pavillions und Stände errichtet und Töpferware nach jedem Geschmack aufgestellt.
Und wieder mal hunderttausend Bilder von blühender Blütenpracht von mir. Diesmal von der japanischen Zierkirsche, der Sakura. Die gibt es bei uns überall, doch speziell in Bonn gibt es auf einigen Straßen, insbesondere der Breite Straße und der Heerstraße, eine wahre Sakura-Orgie. Die Heerstraße taucht daher regelmäßig auf diversen Listen der „schönsten Straßen der Welt“ auf. Dabei ist sie das nur an einigen Tagen im Jahr; den Rest des Jahres sieht sie zwar schnuckelig, aber recht alltäglich aus. Und wenn während der Blütezeit ein starker Regen kommt, werden die Blüten von Regentropfen weggeschwemmt. Deswegen mussten wir einige Jahre lang auf den richtigen Moment warten, dort spazieren zu gehen.
Und weiter geht’s! Eine Folter durch die Kamelien. Weiterlesen
Der Abstieg vom Berg, auf dem der Botanische Garten liegt, führte uns zum ältesten Friedhof von Wellington, Bolon Street Cemetery. Wer keine Friedhöfe mag, kann diesen Bericht ruhig überspringen; dabei eröffnen sich jedoch von dort oben tolle Aussichten, und auch der Friedhof selbst hat keine störenden Zäune oder Palissaden. Man läuft dem Weg entlang und erfährt die Geschichte der ersten neuseeländischen Siedler.
19. Februar, der botanische Garten „Flora“ in Köln. Die blühenden Kamelien haben leider nicht mehr reingepasst, die gibt es dann nächstes Mal.
Jeden Herbst herrscht in Bonn ein Ausnahmezustand bei der Haribo-Fabrik: jeder, der genug Geduld und Kraft hatte, 10 Kilo Kastanien oder 5 Kilo Eicheln zu sammeln, bekommt dafür ein Kilo Haribo-Süßigkeiten. 🙂 Dabei darf eine Person nicht mehr als 50 Kilogramm abgeben.
Meistens ist es eine Aktion für Kinder: man kommt in Familiengruppen an und karrt Kastanien mit Bollerwagen herbei. Während die Menschen Schlange stehen, gibt es allerlei Unterhaltungsprogramm und Ratespiele, damit die Kinder sich ja nicht langweilen. Die gesammelten Kastanien und Eicheln werden zu Futter für wilde Tiere: der Inhaber der Firma hat große Ländereien. 🙂
Übrigens – die Bären von Haribo sehen so merkwürdig aus, wenn man sie aus der Nähe sieht! 🙂 Diese haben sich im Kreis versammelt, hecken irgendwas aus und grinsen.
Dieser Sonntag, der 11.September, verspricht sehr viel Interessantes: traditionell veranstaltet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am zweiten Septembersonntag deutschlandweit schon zum 19. Mal den Tag des offenen Denkmals. Das Thema lautet diesmal : „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“.
Was bedeutet das? An diesem Tage werden kostenlose Führungen durch ganz unterschiedliche thematische Orte organisiert: Stadtbezirke, historische Denkmäler, Kirchen, Werke, Museen. Als Reiseführer agieren Enthusiasten, Kunstforscher, Stadtführer, Pastoren der eigenen Kirchen, sogar Privatbesitzer von historisch bedeutenden Häusern.
Es ist sehr schwer, einen Terminplan zusammenzubasteln, man will sich ja so viel anschauen. Es sind circa 90 Führungen im Programm! Im vorigen Jahr waren wir in einem der Kölner Forts und in einem Luftschutzbunker. Diesmal ist unsere Wunschliste grösser, mal sehen, was davon wir schaffen werden. 🙂 Unten kann man das Programm auf Deutsch lesen.
http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf480/tag_des_offenen_denkmals_2011.pdf