Ein Tag in Neuseeland begann für uns sehr oft nach dem Prinzip: ein neuer Morgen – eine neue Herr-der-Ringe-Tour! Diesmal ging es in die Pelennor-Felder, und der Beginn sowie das Treffen mit unserem Guide fand im Städtchen Twizel statt. Sehr früh brachen wir aus Methven auf, und den ganzen Weg nach Twizel wurden wir vom Nebel und Wolken begleitet. Weiterlesen
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Während unserer Reise durch Neuseeland hatten wir beschlossen, alle Arten von Unterkünften auszuprobieren: sowohl Hotels, als auch Hostels und auch Übernachtungen auf den Farmen. Und das war genau das Richtige! Insbesondere hatten uns die beiden „Farmstays“ auf der Nord- und der Südinsel gefallen. Doch auch Hostels waren eine willkommene Erfahrung, und wir haben einige davon ausgesucht – sie waren ziemlich atmosphärisch und gemütlich. Einige waren besser, andere weniger gut, doch im großen Ganzen war das Übernachten in Hostels eine tolle Gelegenheit, auch mit anderen Reisenden in Kontakt zu treten. Und nun etwas ausführlicher über die Hostels und die Farmstays (die Hotels von Auckland und Wellington waren sehr nett, doch viel zu prosaisch). Weiterlesen
Der Weg von Picton bis Kaikoura führt zunächst an hügeliger Weidelandschaft entlang. Der Herbst und eine lange Dürre haben dazu geführt, dass alles herum staubig und braun gefärbt ist.
Und da liegt sie schon, die Südinsel! Den Rest des Weges bis zum Hafen von Picton werden wir durch die Marlborough Sounds zurücklegen. Das ist ein riesiges Gebiet von Buchten und Inseln im Norden der Südinsel.
Nachdem wir ein paar Tage in Wellington verbracht hatten, hatten wir die unvorhersehbare und gefährliche Cook-Straße zu überqueren, die von diesem Seefahrer im Jahre 1770 entdeckt wurde. Wir waren zu Fuß unterwegs, denn unseren Mietwagen hatten wir schon in Wellington abgegeben, und einen neuen würden wir dann auf der Südinsel im Hafen von Picton bekommen: so ist es viel bequemer. Die Interislander-Fähre fuhr recht früh los, deswegen brachen wir frühzeitig aus dem Hotel auf, um unserer altgedienten Fähre namens Arahura beim Beladen zuzusehen. Sie war von 1983 bis 2015 im Einsatz und ist vor allem dadurch bekannt, dass sie im Jahre 1986 die Passagiere des havarierten sowjetischen Kreuzfahrtschiffs Michail Lermontow rettete, das damals vor der Küste Neuseelands versunken ist.
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Letzten Sonntag haben wir es endlich geschafft, Eulen und Uhus im Gut Leidenhausen aufzusuchen. Dort gibt es unter anderem eine Greifvogelschutzstation. Findet jemand einen verletzten oder kranken Vogel oder verwaiste Vogelküken, werden sie hier verarztet, aufgezogen und dann in die Freiheit entlassen. Im Jahr hat man um die hundert gefiederte Gäste hier. Außerdem gibt es dort Gehege, und jeden Sonntag können Besucher die hiesigen Bewohner ausgiebig in Augenschein nehmen. Und umgekehrt.
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Letztes Wochendende waren wir in unserem botanischen Garten, der Flora, spazieren. Er ist recht klein, doch dafür recht sympathisch! Und nur fünf Minuten mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof entfernt.
Übrigens, wäre nicht eben dieser Bahnhof erbaut worden, wäre dieser Garten womöglich immer noch am Dom gelegen. Der alte Garten wurde bereits 1801 gegründet, und 1864 wurde er nach Norden verlegt und dort neu eröffnet.
Und wieder mal hunderttausend Bilder von blühender Blütenpracht von mir. Diesmal von der japanischen Zierkirsche, der Sakura. Die gibt es bei uns überall, doch speziell in Bonn gibt es auf einigen Straßen, insbesondere der Breite Straße und der Heerstraße, eine wahre Sakura-Orgie. Die Heerstraße taucht daher regelmäßig auf diversen Listen der „schönsten Straßen der Welt“ auf. Dabei ist sie das nur an einigen Tagen im Jahr; den Rest des Jahres sieht sie zwar schnuckelig, aber recht alltäglich aus. Und wenn während der Blütezeit ein starker Regen kommt, werden die Blüten von Regentropfen weggeschwemmt. Deswegen mussten wir einige Jahre lang auf den richtigen Moment warten, dort spazieren zu gehen.
19. Februar, der botanische Garten „Flora“ in Köln. Die blühenden Kamelien haben leider nicht mehr reingepasst, die gibt es dann nächstes Mal.
Am coolsten kommt man zum botanischen Garten von Wellington mit der Cable Car. Diese Kabelbahn fährt in der Nähe der Uferpromenade los, von der Straße Cable Car Lane aus. Eine Fahrt in eine Richtung kostet 4 NZ$. Weiterlesen