der reise-fotoblog von köln und anderen orten

Kategorie: Deutschland (Seite 3 von 8)

Lux eucharistica im Kölner Dom am 7. Juni 2013

Freitag Abend lud uns eine Freundin zu einem Event in den Kölner Dom ein. Das Event hieß „Lux eucharistica“. Man musste frühzeitig da sein, denn obwohl es an 4 Abenden nacheinander stattfand, war es ein Teil eines kirchlichen Kongresses. Deswegen beteten bis 22:00 im Dom die Kongressteilnehmer, und später wurden dann alle anderen reingelassen, völlig umsonst. Es hieß, es würde Licht, Farben und Musik geben.

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Wir kamen so gegen halb neun an. Es waren schon reichlich Menschen vor dem Dom.
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Eine reinliche Punk-Familie sucht eine gemütliche Villa mit allem Comfort

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Diese sympathische Villa haben wir gemeinsam mit hunderten anderer Menschen am Tag des Offenen Denkmals erstürmt. Ich hoffe, sie hat keinen zu großen Schaden genommen. Zumindest weniger als von ihren vorigen Bewohnern: einer Punk-Familie in drei Generationen. 🙂

Das war das erste Mal, dass die Villa nach der Renovierung für die Öffentlichkeit zugänglich war, und wir haben es sogar hereingeschafft, obwohl von hinten eine ganze Meute drückte, die ebenfalls die Interieurs besichtigen wollte. Weiterlesen

Kölner Kneipen. „Zur Malzmühle“, die Kneipe, wo man Clinton reinließ

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Ich habe schon mal über die Kneipe berichtet, wo seinerzeit Bill Clinton nicht reinkam. 🙂 Aber, da man einem amerikanischen Präsidenten trotzdem nichts schlechtes raten würde, ist er einfach über die Brücke auf den linken Rheinufer richtung Heumarkt gelaufen und sich im Brauhaus „Zur Malzmühle“ niedergelassen, wo er einen rheinischen Sauerbraten und ein hiesiges Kölsch namens „Mühlen“ zu sich nahm. Über dieses Brauhaus möchte ich etwas mehr erzählen. Weiterlesen

Frankenberg: ein verschlafenes Städtchen mit seinen hitzköpfigen Bewohnern

Als wir unsere Fahrt zum Schloss Hessenstein planten, habe ich natürlich gleich angefangen, die Karte nach etwas Interessantem in der Nähe abzusuchen. Und fand es gleich – die Fachwerkstadt Frankenberg. In Köln haben wir einen richtigen Fachwerkmangel, so dass wir uns darauf losstürzten.

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Diese Ortschaft im jetzigen Bundesland Hessen war stets sehr beliebt: über der Stadt am Fluß Eder steht ein Berg, auf dem schon im 5. Jahrhundert die Franken eine Festung errichteten, um ihre Feinde, die Sachsen, zu bekämpfen. Daher auch der Name: Frankenberg.

Dann, im 12. Jahrhundert, gehen diese Ländereien an den Landgrafen von Thüringen über, er baut dort eine Burg und eine Siedlung östlich davon – eben Frankenberg. Im Jahre 1244 wird Frankenberg erstmalig als Stadt brieflich erwähnt. Die Stadt liegt auf einem großen Handelsweg, der von Frankfurt ausgeht, und ist daher sehr wohlhabend. Weiterlesen

Eine Seifenoper op Kölsch

Willkommen beim Drehort unseres hiesigen“Denver-Clans“! 🙂 Da Köln, wie immer, sich vor neugierigen Augen versteckt, muss man ihn so richtig aufstöbern und die interessantesten Örtchen von sich aus aufsuchen.

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Die Serie heißt „Die Anrheiner“. Gedreht wird sie bereits seit 1998, und das Ende ist nicht in Sicht. Im Fernsehen liefen schon 612 Folgen davon. Ich persönlich habe aber noch keine einzige gesehen, muss ich zugeben. 😀 Die Serie schildert den Alltag eines kölschen Viertel, (auf Kölsch: „Veedel“). Einige Charaktere der Serie reden auch auf Kölsch. Letztes Jahr haben die Macher das Ganze aufgepeppt und das Konzept geändert: die Kriminalitätsrate ist angewachsen, es wurde ein Polizist als Charakter eingeführt, und die Serie wurde umbenannt zu „Ein Fall für die Anhreiner“. Weiterlesen

Kölner Kneipen. „Früh“ – touristisch & familienbetrieben

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Im letzten Bericht habe ich von „Lommerzheim“, der berühmtesten nicht-touristischen Kölner Kneipe erzählt. Nun möchte ich zum Kontrast von der touristischen Mekka der Stadt berichten, dem „Früh“ Brauhaus. Wobei die Kneipe, auch wenn sie sehr „touristisch“ ist, trotzdem ihre authentischen Züge nicht eingebüßt hat. 🙂 Hier gibt es viele interessante Dinge, und ich werde mit Vergnügen davon erzählen.

In dieser Brauerei, wie auch in sonstigen Kölner Brauhäusern, gibt es nur eine Sorte Kölsch – in diesem Fall eben „Früh“. Diese Sorte ist nicht so herb wie Päffgen oder Gaffel – sondern ist eher weich und süßlich. Ein kaltes frisches Früh läßt sich sehr gut trinken, besonders wenn es gerade aus dem Faß kommt. Weiterlesen

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